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Die Einführung der IT Infrastructure Library (ITIL) als Standardwerk für das IT Service Management bereitet häufig Probleme hinsichtlich Aufwand und Kosten. Zwölf Monate und länger dauert eine ITIL-Einführung im Durchschnitt. Die Konsequenzen: hohe Kosten und gebundene Ressourcen. Die Vorteile des IT Service Managements (ITSM) sind gegeben, doch muss es auch für diese Zielgruppe bezahlbar sein. Zwar wird ein gutes ITSM nicht durch die verwendeten Tools bestimmt, sondern davon, wie die Prozesse im Unternehmen umgesetzt und gelebt werden, jedoch müssen im Betrieb eines ITSM die IT-Prozesse durch „ITIL-konforme Softwarelösungen“, die den Workflow abbilden, die Informationen in den Prozessen sammeln, aufbereiten, automatisiert verarbeiten und an den richtigen Ansprechpartner im Prozess weitergeben, unterstützt werden. Diese „ITIL-konformen Softwarelösungen“ schlagen oft mit Lizenzkosten in Höhe von 35 000 Euro und mehr zu Buche. Diese Summe lässt sich bei quelloffener Software einsparen. Die Gesamtkosten eines ITIL-Projekts erstrecken sich somit nur auf die Realisierung des IT Service Managements. Die Crux bei Opensource-Werkzeugen liegt allerdings darin, dass ihre Kompatibilität zu ITIL im Gegensatz zu vielen proprietären Lösungen nicht nachgewiesen ist. Eine solche ITIL-Zertifizierung scheidet wegen mangelnder finanzieller Mittel der Hersteller (des jeweiligen OpenSource Projektes) aus. Denn die Überprüfung lassen sich die „Zertifizierungs – Dienstleister“ bezahlen – alle zwölf beziehungsweise 24 Monate. Dies bedeutet allerdings keinesfalls, dass Opensource-Tools nicht ITIL-konform arbeiten können. Haben wir ihr Interesse geweckt und möchten Sie mehr zum Thema „ITSM im Mittelstand mit Hilfe von OpenSource Lösungen“ erfahren, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung unter -> Kontakt
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